DNLA: Videos vom PC am TV schauen
TV Geräte von heute haben einen Internet Anschluss, man hat darauf einen Webbrowser, kann Apps darauf installieren und so Youtube Videos konsumieren und vieles andere mehr.
Wenn zudem noch ein Icon “Allshare” zu finden ist, dann kann man sich Audios, Videos und Fotos auf dem Fernseher reinziehen, die auf anderen Geräten abgelegt sind - sei es auf dem Mobiltelefon oder dem Laptop/ Rechner.
DNLA ist hier das Zauberwort.
Was es zunächst braucht, ist ein DNLA Server, der die Mediainhalte bereitstellen kann. Auf dem Mobilgerät gibt es eine Allhare Funktion, die alle Telefoninhalte per WLAN verfügbar macht.
Auf einem Rechner braucht man einen DNLA Server. Der steckt beispielsweise im DivX-Player (es gibt aber auch noch andere Produkte).
Das TV Gerät mit Allshare Funktion ist ein DNLA Client, der die geteilten Inhalte anzeigen kann.
Und so schaut man ein Videofile am Rechner am heimischen TV … [Weiterlesen…]
Bye-bye Zattoo
Früher hab ich mit der Windows-Applikation gern mal den ein oder anderen TV Stream angeschaut. Mit Zattoo Version 3. Bei der 4er Version zappelte zuviel Werbung.
Bei Webseiten mit TV-Seiten Flashplayer bringt Webbrowser die CPU-Last fast an den Anschlag - die CPU-Last der Windows-Applikation blieb im einstelligen Prozentebereich. Daher habe ich die Applikation gern vorgezogen.
Nun ist aber die Version 3 nicht mehr lauffähig und man wird bei Programmstart immer zum Upgrade auf die 4er Version gezwungen.
RTL live - Fussball ist nicht wirklich live
Bei RTL wird zur Fussball WM wird das Logo “live” eingeblendet.
Dabei erscheint bei RTL das Fernsehbild ca. 12 Sekunden verzögert.
In der Schweiz hatte man sich zur EM 2008 seinerzeit über das Angebot der Swisscom “Bluewin TV” lustig gemacht, wo das Signal ca. 8 Sekunden später kam: Wer mit dem Swisscom Produkt Fussball schaut, hört erst die Nachbarn jubeln und einige Sekunden später sieht er erst selbst das Tor.
Das sind die Tücken des digitalen Fernsehens, wo verschiedene Lauflängen des TV Signals auftreten. Am nächsten kommt man dem “Live”-Bild mit analogem Fernsehen oder digitalem Sattelitenempfang.